Festung Petersberg
Das Hauptportal Plan der Festung Die beiden Öfen Blick in einen Minengang

Die erste Ansiedlung geht auf das Jahr 742 zurück. Auf dem Petersberg steht auch das 706 gegründete Benediktinerkloster (das so genannte Peterskloster). 1664 begann der Bau der Zitadelle auf dem Petersberg. Als einzige weitgehend erhaltene barocke Stadtfestung Mitteleuropas ist die Zitadelle Petersberg ein Spiegelbild europäischer Festungsbaukunst des 17. bis 19. Jahrhunderts. Dieser Ort beherbergte 10 Reichstage, in denen europäische Geschichte geschrieben wurde. Durch das Festungstor gelangt man auf das ausgedehnte Gelände des Festungshofes. Hier entstanden in der über 200jährigen Baugeschichte der Festung Kasernen und Verwaltungsbauten. Aus früherer Zeit verblieb nur das Erdgeschoß der 75 m langen Benediktiner-Kloster Kirche St. Peter und Paul. Die Klosterkirche ist ein hirsauischer Nachfolgebau einer frühromanischen Kirche, in die man die Reliquien des HI. Severus überbracht hatte (836), was Erfurts damaligen Rang im thüringischen Raum manifestiert. Heute erwarten den Besucher vielfältigste Ausstellungen (Eingangsbereich: Militärhistorische Ausstellung, Peterskirche: Internationale Sammlung konkreter Malerei, Grafiken und Skulpturen). Unbedingt empfehlenswert sind die Führungen durch die unterirdischen Minengänge (samstags 14 Uhr). und ein Besuch der Festungsbäckerei



Info und Buchung Tourist-Information Erfurt, Fischmarkt 27, 99084 Erfurt Tel./Fox: 0361 /66 40-0/66 40-290


Genieß Deine Vesper in der Pause und nimm die Reste mit nach Hause!

Lass Tier und Pflanze stets in Ruh', sie sind Geschöpfe so wie Du!


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